Strahlend schöne Auszeiten: Tipps für Lichttherapie in den eigenen vier Wänden |
Spezielle Leuchtmittel mit der Farbe und Helligkeit von Sonnenlicht werden längst therapeutisch zur Behandlung psychischer Beschwerden eingesetzt. Bessere Wirkung erzielt eine Dosis Sonnenlicht allerdings, bevor es überhaupt zu Unwohlsein kommt. Ein Teil der folgenden Tipps hilft sogar beim Anpassen der Raumbeleuchtung an die jeweilige Stimmung.
Lichttherapie als SelbstfürsorgeSpätestens im Winter ist eine Menge Motivation nötig, um nicht dem Winterblues zu verfallen. Lichttherapie kann am besten morgens einen Gute-Laune-Schub für den Tag mitgeben. Die beste Zeit dafür ist die tägliche Reinigungs- und Schönheitsroutine, etwa für zehn bis 30 Minuten. Statt vor dem Spiegelschrank kann das Licht auch am Frühstückstisch eingeschaltet werden. Zusammen mit kleinen Übungen wie einer aufrechten Haltung und bewusster statt flacher Atmung sollte sich jeder Mensch auch in der hellen Jahreszeit solche Selbstfürsorge gönnen.
Stimmungswandel mit Lichtfarben und HelligkeitVon der Raumgestaltung ist bekannt, dass Farben die Stimmung verändern können. Mit warmweißen oder bunten LEDs oder Glühbirnen-Designs von gluehbirne.de lässt sich der gleiche Effekt erzeugen. Praktisch daran: Der Raum kann seine Wand- und Möbelfarben getrost behalten. Je nach Einstellung der Helligkeit - zum Beispiel durch Dimmen - wirkt allein ein Decken-, Wand- oder Standbeleuchtung als Weichzeichner. Belebend wirken solche Farben bei voll eingestellter Helligkeit. Ideal zum Entschleunigen empfiehlt sich ein Herunterdrehen der Lichttemperatur. Zum Beispiel hilft das dabei, bei Schlafstörungen leichter zur Ruhe und somit in den gesunden Schlaf zu kommen.
Mit Licht die Haut beruhigenWarmweißes Tageslicht ist ideal für einen aktiven Zellstoffwechsel der Haut. An trüben Tagen, nachts oder bei hormonellen Umstellungen verlangsamt sich dieser selbstreinigende Prozess. Es kann dann zu Akne, Pickeln oder generell gereizter Haut kommen. Tatsächlich bringt rotes Licht die Zellerneuerung bis in die tieferen Hautschichten wieder in Schwung. Selbst ohne spezielle Pflegeprodukte zeigen sich beruhigte Ergebnisse schon nach zwei bis vier Wochen. Voraussetzung ist die Anwendung von Rotlicht täglich für etwa zehn Minuten. Der Morgen ist die beste Zeit dafür, weil jetzt die Durchblutung gerade zur Hochform aufläuft.
Lichtdusche als belebende Anwendung im stressigen AlltagNicht die Farbe, sondern die Helligkeit entscheidet bei einer Lichtdusche über den Effekt für Körper, Geist und Seele. Experten empfehlen, sich zwei- bis dreimal wöchentlich bei schweren Gemütszuständen oder dem Empfinden von Erschöpfung diesem hellen Licht auszusetzen. Dafür setzen sich die Personen etwa einen halben Meter von der Lichtquelle entfernt oder legen sich im gleichen Abstand bequem hin. Ideal ist eine Duschdauer von einer halben Stunde.
Flackerndes Licht als InspirationSchlichte oder duftende Kerzen zaubern allein mit der Bewegung ihrer Flamme eine besonders romantische Stimmung. Auch ein Kamin mit Sichtfenster bietet diese Faszination. Wem gerade die Kreativität ausgeht, der sollte ruhig einmal für eine Weile von seiner künstlerischen Aktivität weggehen und sich vor eine Kerze setzen. Wem diese Flamme zu gefährlich ist, der findet für die Einstimmung auf die Nachtruhe stattdessen schöne Imitate mit LED-Teelichtern oder entsprechend programmierten Gartenfackeln.
Fazit: Licht ist eine der Lebensquellen jedes Menschen. Auf Veränderungen der Helligkeit oder Mangel an Sonnenlicht reagieren viele deshalb schwermütig. Glühbirnen mit LED-Leuchtfäden und andere Beleuchtungslösungen heben die Stimmung rasch und können sogar die Haut beruhigen. |