Muskelverspannungen nach der Arbeit lösen – Fünf effiziente Tipps |
Fast jeder leidet heutzutage unter Verspannungen. Betroffen sind vor allem Personen, die einem Bürojob nachgehen. Wenn du von einem langen Tag im Büro nach Hause kommst, wirst du vor allem im Schulter- und Nackenbereich Verspannungen und Schmerzen spüren. Dann wird es Zeit, dir eine Auszeit vom Alltag zu nehmen und etwas gegen diese Muskelverspannungen zu unternehmen. Die folgenden fünf Tipps werden dir dabei helfen!
Tipp 1: Lockere die verspannten Muskeln mit einer MassageDas effektivste Mittel gegen Verspannungen ist natürlich eine Massage. Sie lockert die verhärteten oder verkrampften Muskeln am besten und lindert die damit verbundenen Schmerzen. Dabei muss es selbstverständlich nicht immer eine professionelle Massage vom Physiotherapeuten oder Masseur sein, auch Massagekissen wirken gut gegen Verspannungen: „In einem Massagekissen befinden sich rotierende und bewegende Kugeln für die richtige Entspannung der Muskulatur“, schreibt das Team von Livingo. Das Praktische an diesen Massagekissen ist, dass sie überallhin mitgenommen werden können. Du kannst das Massagekissen einfach abends beim Lesen oder Fernsehen nutzen und dabei sowohl deinen Geist als auch deine Muskeln vom Alltagsstress entspannen.
Tipp 2: Sorge mit leichten Sportarten für BewegungsausgleichBewegungsmangel ist einer der häufigsten Gründe für Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich. Wer zu wenig Sport treibt und sich zu selten bewegt, nimmt in Kauf, dass die Muskelkraft nachlässt, was wiederum Fehlhaltungen und Verspannungen begünstigt. Oft geht der Bewegungsmangel auch mit Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Bluthochdruck und Kreislaufproblemen einher. Gerade Menschen, die die meiste Zeit am Schreibtisch verbringen, sollten auf ausreichend Ausgleich durch Bewegung achten. Dafür eignen sich auch sanfte Sportarten wie:
Wichtig ist nur, dass du dich nach der Arbeit etwas bewegst, damit sich deine Muskeln lockern. Zudem trägst du mit Sport dazu bei, dass du in Zukunft seltener an Verspannungen leiden wirst.
Tipp 3: Gönne dir WärmeAuch Wärme wirkt wohltuend bei Verspannungen und Muskelschmerzen. Deshalb kannst du dir in akuten Fällen ein heißes Bad gönnen. In der Drogerie findest du Badezusätze, die die Muskelentspannung unterstützen, weil sie besondere Wirkstoffe wie Eukalyptusöl, Lavendelöl und Rosmarinöl enthalten. Alternativ legst du eine Wärmflasche oder ein Heizkissen auf die verspannten Stellen, um die verkrampften Muskeln zu entspannen und somit die Schmerzen zu reduzieren. Gute Massageöle findest du hier günstiger! Eine gute Idee ist es immer, die verspannten Körperbereiche erst mit Wärme und dann mit einer kleinen Massage – etwa durch ein Massagekissen – zu behandeln. So lösen sich die Verspannungen effektiv.
Tipp 4: Probiere das Faszientraining ausAuch das Faszientraining hat sich bewährt, um verspannte Muskeln zu lockern. Faszien umgeben jeden Knochen, jedes Organ und jeden Muskel. Sie sind dafür verantwortlich, dass du dich flexibel bewegen kannst und den notwendigen Halt hast. Durch das lange Sitzen bei der Arbeit können die Faszien aber verkleben. Sie werden nicht mehr richtig durchblutet und begünstigen Verspannungen.
Mit einer Faszienrolle kannst du deine Faszien gezielt dehnen und trainieren. Lass dir am besten zunächst in einem entsprechenden Kurs im Fitnessstudio zeigen, wie genau das Faszientraining funktioniert. Danach kannst du es immer bei akuten Verspannungen selber zu Hause ausprobieren.
Tipp 5: Nimm ausreichend Magnesium zu dirDamit in den Muskeln ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Entspannung und Anspannung herrscht, ist eine gute Magnesiumversorgung wichtig. Wenn du zu Verspannungen neigst, solltest du daher auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr durch die Ernährung achten. Magnesium ist zum Beispiel enthalten in:
Da schon ein leichter Mangel zu Störungen der Muskeltätigkeit und Muskelverspannungen führen kann, hilft es unter Umständen auch, ein hochdosiertes Magnesiumpräparat einzusetzen. Allerdings solltest du das vorher mit deinem Arzt absprechen, denn auch ein Überschuss an Magnesium hat negative Auswirkungen wie Müdigkeit und einen niedrigen Blutdruck. |