Outdoor-Sport: Raus in den Herbst! |
Ja, wir können es kaum glauben, der Sommer ist vorbei. Auch wenn es draußen kühler wird, ist das Training im Freien gerade gut für unseren Organismus. Ausdauersport, wie Walking, Joggen oder Radfahren stärkt unser Immunsystem. Viele verzichten auf das Training im Freien und machen es sich lieber auf dem Sofa gemütlich. Lieber sitzen als schwitzen – unser innerer Schweinehund weiß schon sehr genau wie er uns zur Bequemlichkeit erzieht. Dabei bietet Outdoor-Sport zahlreiche Vorteile dem Körper gegenüber. Muskulatur, Nervensystem und der passive Bewegungsapparat werden gleichzeitig gefördert. Zeitgleich stärkt Ausdauersport wie Walking, Jogging oder Radfahren das Immunsystem und schützt vor Erkältungen – vorausgesetzt, Du beachtest einige Regeln: Die richtige Kleidung Kurze Hosen und T-Shirts sind jetzt passé. Besser ist Spezialkleidung, die sich am „Zwiebelschalenprinzip“ orientiert. Dazu ziehst Du mehrere dünne Lagen übereinander. Diese sollten aus atmungsaktiven Material sein, damit es nicht zu einem Wärmestau kommt. Auch trocknet atmungsaktive Kleidung schneller an Deinem Körper als Baumwoll-Shirts. Als Schuhe empfehlen wir Deine gewohnten Sportschuhe zu tragen. Ein bequemer Sport-BH schützt die weibliche Brust bei sportlichen Aktivitäten und ist beim Laufen von Vorteil. Sollte gerade das Joggen Dein Spezialgebiet sein, so bieten Sport-BHs einen guten Halt. Deine Brust wird optimal vor Stößen geschützt. Leichte Jacken aus regen-, wind und schneeabweisendem Material sind jetzt wichtig. Gerade in den Morgenstunden sinkt das Thermometer gerne unter die 10 Grad Marke. Handschuhe und Kopfbedeckungen schützen vor daher vor Auskühlung. Beauty Faktor Auch der Beauty-Faktor braucht bei Deinen Outdoor-Aktivitäten nicht leiden. Praktische und schicke Sportfrisuren tragen nicht nur dazu bei störende Haare im Zaum zu halten, sondern geben Dir ein wohliges Gefühl, steigern die persönliche Attraktivität und peppen so manch Sport-Outfit auf. Hilfreiche Styling-Tipps und Inspirationen für typische Sport-Frisuren findest Du hier. Wer auf Make-up nicht verzichten mag, sollte bei seiner Auswahl darauf achten, dass die Haut schwitzt und dementsprechend auch die Auswahl auf die richtigen Produkte lenken. Spezielle Mascaras und/oder leichte Tönungscremes mit Lichtschutzfaktor kaschieren prima kleine rote Flecken sowie Äderchen und zaubern Glanz auf unser Gesicht. Langsam starten und gut aufwärmen Wenn Du aus geheizten Räumen kommst und bei Kälte draußen Sport machst, muss der Organismus sich erst auf die Außentemperaturen einstellen. Wer gleich mit voller Intensität startet, atmet kalte Luft ein und riskiert, dass Rachen, Bronchien und Lunge gereizt werden. – die Erkältungsgefahr steigt Bei niedrigen Temperaturen brauchen auch die Muskeln, Bänder und Gelenke länger, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Aufwärmübungen und langsames Starten im Trainingspensum ist hier die Devise. Die richtige Atmung Bei kalten Temperaturen solltest Du unbedingt darauf achten durch die Nase einzuatmen. Die Luft wird erwärmt und kommt nicht kalt in die Lunge an. In der Regel kann die Ausatmung durch den Mund geschehen, falls Deine Atemfrequenz keine reine Nasenatmung zulässt. Alles in Maßen Auch auf die richtige Dosis kommt es an: Zwei-bis dreimal pro Woche eine gute halbe Stunde Training reichen aus. Zu hohe körperliche Belastungen schaden Deinem Immunsystem. Ganz wichtig: auf keinen Fall bei Erkältungen oder Fieber trainieren. Das verschlimmert den Infekt und belastet Dein Herz! Trinken nicht vergessen! Auch im Herbst ist es wichtig, für ausrechend Flüssigkeitszufuhr zu sorgen. Spätestens nach einer Stunde sportlicher Betätigung solltest Du etwas trinken. Lauwarmer Kräutertee, verdünnter Apfelsaft oder Wasser sind ideale Getränke.
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