Warum bekomme ich Pickel? Ursachen für unreine Haut |
Schöne, makellose Haut strahlt uns in Zeitungen, Werbeblogs und in der Social-Media-Welt entgegen. Doch für viele Menschen ist reine Haut keine Selbstverständlichkeit. Ganz im Gegenteil: Pickel und Mitesser bestimmen den Alltag.
Doch was ist zu tun, wenn die Haut mal wieder aus dem Ruder gerät?
Warum leide ich unter unreiner Haut?Unreine Haut kann ein Zeichen von schlechter Ernährung, zu viel Alkohol oder auch Zigarettenkonsum sein. Zugegeben: Viele Menschen möchten nicht auf alles verzichten. Verwende daher weniger Zucker, trinke nur gelegentlich Alkohol und greife besser zu einer E-Zigarette. Regelmäßiger Konsum von Zucker, Alkohol und Nikotin kann nämlich dafür sorgen, dass die Haut schlechter durchblutet ist. Die Folge sind Verstopfungen der Poren, die sich an Kinn, Nase, Stirn und manchmal auch im Bereich der Wangen abzeichnen. Diese Pickel stellen manchmal kleine Hügel dar, andere wirken wie Krater, die druckempfindlich und tiefrot sind. Dabei neigen einige Menschen eher zu Pickeln als andere. Grund können neben Ernährung und Lebensweise auch Hormone und Stress sein. Doch wie lassen sich Pickel am besten vermeiden?
Grundsatz Nr. 1: Finger aus dem Gesicht nehmenUnsere Hände enthalten viele verschiedene Bakterien und Keime. Diese gelangen ins Gesicht, wenn wir uns auf dem Kinn oder an den Wangen abstützen. Hier dringen die Übeltäter in die Poren ein. Der Talg verstopft die Poren und kann schließlich nicht mehr abfließen. Es bilden sich Mitesser. Bleibt dieser verschlossen, vermehren sich die Bakterien und das Immunsystem gerät in Wallung. Es kommt zu einer Entzündung und es entwickelt sich Eiter. Ein klassischer Pickel ist entstanden. Bei einigen Menschen lässt sich der Pickel ganz sanft entfernen. Anders sieht es jedoch aus, wenn der Pickel „unterirdisch“ erscheint und tagelang das Gesicht ziert. Tipp: Drücke nicht am Pickel. Lass ihn besser in Ruhe abheilen. Das gelingt am besten mit einer guten Pflegeroutine und etwas Geduld. Je mehr am Pickel gequetscht wird, desto schlimmer entwickelt sich die Entzündung und es bleiben unschöne Pickelmale zurück.
Grundsatz Nr. 2: Haut regelmäßig pflegenAuch wenn abends die Zeit und Lust fehlt – es ist wichtig, die Haut vor dem Schlafengehen zu pflegen. Schließlich haben sich im Laufe des Tages nicht nur Schmutz, sondern auch Make-up-Reste in den Poren gesammelt. Versuche daher, die Haut jeden Abend sanft zu reinigen. Das gelingt nicht mit aggressiven Pflegemitteln, sondern mit geeigneten Waschlotionen oder Reinigungsölen. Verwende außerdem lauwarmes Wasser. Es öffnet die Poren und entfernt neben Talg und Fett auch überschüssige Hautschuppen. Diese Faktoren sind entscheidend, um Poren zu verstopfen. Je besser und sorgfältiger die Reinigung erfolgt, desto besser kann die Haut atmen und sich über Nacht regenerieren.
Wie kann ich die Haut über Nacht pflegen?Unterstütze die Haut nach der Reinigung am besten mit einer hochwertigen Pflege. Produkte, die Zink, Tonerde und Salizylsäure enthalten, verfeinern das Hautbild. Gleichzeitig wirken sie Pickeln entgegen. Der Teint wirkt mit der Zeit immer klarer und ebenmäßiger. Hinweis: Sollte sich dennoch ein Pickel entwickeln, ist Ruhe zu bewahren. Tupfe ihn einfach vorsichtig mit ein wenig Teebaumöl ab oder gib ein wenig hochwertige Zinksalbe auf den Pickel. Beide Produkte unterstützen das Austrocknen und sorgen dafür, dass der Pickel sich schon bald verabschiedet. |