Was hilft gegen schwitzige Hände?

Es muss nicht zwingend warm sein, damit manche Menschen schwitzige Hände bekommen. Bei einigen Personen ist es tatsächlich Veranlagung. Da kann schonmal eine unangenehme Situation ausreichen, um die Schweißporen anzuregen.

Das verursacht jedoch beim Händeschütteln oder Bedienen von Arbeitsgeräten sowie Maschinen einige Probleme. Nicht nur das ständige Reiben der Hände ist bedrückend. Zahlreiche Betroffene leiden sogar im Laufe der Zeit unter psychischen Belastungen. Doch das muss nicht sein: Gegen Schweiß ist nämlich durchaus ein Kraut gewachsen.

Welche Mittel helfen gegen schwitzige Hände?

Stresssituationen, Angst oder ungewohnte Situationen können bei vielen Menschen zu Schweißhänden führen. Das ist absolut normal und kann vorkommen. Einige Personen leiden jedoch unter ausgeprägten Symptomen. Diese führen dazu, dass sich die Schweißproduktion nahezu nicht bremsen lässt.

Dabei kann die Ursache mannigfaltig und die Ausprägung unterschiedlich ausfallen. Doch mit diesem Leid muss niemand zwangsläufig leben. Es gibt glücklicherweise Mittel, die Abhilfe schaffen. So kann autogenes Training bereits erste Erfolge erzielen. Bei dieser Methode kommen Meditation oder Yoga Übungen zum Einsatz, die für Entspannung sorgen. Durch Konzentration, tiefgehende Atmung sowie spezielle Übungen lässt sich der Fokus von den schwitzigen Händen auf andere Dinge lenken. Das sorgt für Erleichterung bei vielen Patienten.

Auch die Ernährung kann durchaus eine eminente Rolle spielen. Wer gerne und viel scharfes Essen oder auch zu viel Kaffee oder Alkohol konsumiert, kann die Schweißproduktion vorantreiben. Durch das Vermeiden dieser Lebensmittel lässt sich jedoch Schweiß in Grenzen halten.

In vielen Fällen reicht es bereits aus, schwitzige Hände mit einem guten Antitranspirant zu versorgen. Dieses verfügt über spezielle Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Aluminiumchlorid oder ähnliche Wirkstoffe, die gegen den Schweißüberschuss vorgehen und Schweißdrüsen abdichten. Dadurch kann Schweiß nur noch reduziert oder gar nicht mehr auftreten. Wichtig ist, das Antitranspirant sorgfältig, aber sparsam zu dosieren. Somit lassen sich schon kurze Zeit nach dem Auftragen erste Erfolge erzielen.

Welches Antitranspirant ist am besten bei schwitzigen Händen geeignet?

Antitranspirante sind ideal, wenn zeitnah gegen Schwitzhände vorgegangen werden muss. Dazu stehen inzwischen verschiedene Produkte im Handel zur Verfügung. Demnach können Betroffene je nach Wunsch zu Cremes, einem Schaum oder Gelen greifen.

Ein Antitranspirant Roll-On ist dabei gezielt für die Anwendung an Händen oder Füßen gedacht. Er lässt eine praktische Dosierung auf betroffenen Stellen zu und wirkt bereits nach wenigen Augenblicken. Ein Schaum hingegen verfügt über eine feinporige Konsistenz, die schnell einzieht und das Problem nahezu direkt auflöst.

Unterstützend können ebenso homöopathische Mittel wirken, die in Drogerien oder Apotheken erhältlich sind. Sie wirken schonend und sind in der Regel sehr gut verträglich. In Kombination mit Entspannungsübungen und Antitranspirantprodukten lassen sich demnach sehr gute Ergebnisse erzielen, die schwitzige Probleme beseitigen.

Was ist eigentlich Hyperhidrose?

Bei einer Hyperhidrose handelt es sich um unkontrolliertes und übermäßiges Schwitzen. Was eine Hyperhidrose verursacht ist bisher noch nicht bekannt. Mediziner gehen von Genveranlagungen oder Hormonschwankungen aus. Dabei kann die Krankheit leichte, mittlere bis schwere Formen annehmen.

Mithilfe von Therapien, Wasserbädern, Antitranspiraten sowie operativen Eingriffen lässt sich jedoch Linderung verschaffen. Wichtig ist, dass Patienten die passende Therapiemaßnahme für sich ermitteln. Dazu ist es nötig, verschiedene Möglichkeiten zu nutzen und auszuschöpfen.

So lässt sich die Wirkung der Maßnahme auf den eigenen Körper und die Schweißproduktion am besten erkennen. Mit der Zeit gelingt es, eine individuelle Strategie zu entwickeln und eine Methode herausfiltern, mit der gegen den Schweiß erfolgreich vorgegangen werden kann. Somit ist es möglich, dem Alltag und manch stressiger Situation entspannt entgegenzublicken.

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